Mit KI im Alltag effizienter werden, auch wenn es keine passenden Lösungen von der Stange gibt: Vor diesem Problem stehen gerade viele, doch die IP-Abteilung von Thyssenkrupp löst dieses Problem mit Neugier und Pragmatismus. Das Team optimiert Einzelschritte in ihren Prozessen und sortiert unpraktische Lösungsideen dabei schnell wieder aus. Ein findiger Ansatz für eine der großen Herausforderungen.

Auch um die eigenen Innovationen in der Anwendung Künstlichen Intelligenz patentrechtlich zu schützen, hat die Abteilung eine kluge Strategie. Damit nutzt sie rechtliche Möglichkeiten geschickt, um die Arbeit der eigenen Entwickler zukunftssicher aufzustellen.

Weitere Nominierte

MTU Aero Engines

Eine Rückrufaktion löste eine neue Innovationskultur aus. Mit dem Projekt „Erfindergeist“ sichert MTU Aero Engines seine Produkte heute gezielt durch technische Erfindungen ab und fördert so die unternehmensweite Kooperation und Innovation. Dafür erhält die IP-Abteilung um Christian Grünberger große Anerkennung.

Sanofi-Aventis

Sanofi erkennt die Zeichen der Zeit. Das Unternehmen investiert intensiv in die Forschung zu KI – sowohl in der Anwendung bei seinen Medizinprodukten als auch für die interne Effektivitätssteigerung. Auch am UPC startet Sanofi durch mit einem Erfolg gegen Amgen um den Cholesterinsenker Repatha.

Vodafone

Klein, aber fein. Mit überschaubaren Mitteln führte die IP-Abteilung ein effektives Erfinderwesen ein und wappnete sich für Prozesse. So musste Intellectual Ventures die Klagen gegen Vodafone und andere Anbieter vergleichen. Eine Schlüsselrolle bei diesem Erfolg spielte das Team um Jochen Meyer.

Volkswagen

Das IP-Team ist nicht zu bremsen. Es engagiert sich bei der SEP-Regulierung der EU, und die von Volkswagen mitinitiierte Automotive Licensing Negotiation Group bekam grünes Licht vom Bundeskartellamt. Als „sehr gelungen“ gilt im Markt die Stabübergabe an der Spitze der IP-Abteilung an Silke Reinhold.

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