Kanzlei des Jahres
Freshfields
Strategisch weitsichtig und bereit zu investieren – so baut Freshfields ihre Position an der Marktspitze aus. Keiner anderen Kanzlei gelingt es so gut, Highend-Beratung und Volumengeschäft zu kombinieren. Dabei setzt das Management um Rick van Aerssen und Markus Paul auf die richtigen Bereiche und Menschen.
Sie etabliert etwa mit der technologiegestützen Beratung neue Maßstäbe. Ihr interdisziplinär besetztes Legal-Tech-Team entwickelt Tools, mit denen sie bei Mandaten wie dem Solventum-Spin-off von 3M punktet. Zudem wird der Erfolg ihrer 2022 gegründeten Einheit für Massenverfahren immer deutlicher. Die Transaktionspraxis beeindruckt mit vielen internationalen Deals und lässt so die Konkurrenz hinter sich. Der gezielte Ausbau der US-Praxis beflügelt Freshfields großartige Entwicklung.
Weitere Informationen zu dieser Kanzlei im neuen JUVE Handbuch Wirtschaftskanzleien 2024/2025:
Weitere Nominierte
Clifford Chance
Mit ihrem starken Branchenfokus ist sie oft schon dort, wo andere gerne wären. Das zeigen Energiesektor-Großprojekte wie Steag, Wintershall Dea und Tennet. Der gezielte Ausbau weiterer Bereiche zahlt sich obendrein aus, etwa bei Restrukturierungen wie Varta und BayWa sowie im Patent- und Arbeitsrecht.
Hogan Lovells
Sie hat die Zeichen der Zeit erkannt und klug in aktuell nachgefragte Beratungsfelder wie ESG und Energierecht investiert. Ähnlich strategisch baut Hogan Lovells das Legal Tech-Angebot aus. Jüngster Erfolg ist ein KI-gestütztes Tool zur jurisdiktionsübergreifenden Überwachung regulatorischer Veränderungen.
Orka
Die im Mittelstand verankerte Kanzlei schwingt sich immer mehr zur Regulierungsexpertin auf. Nun berät sie etwa den Bund zur Transformation der Deutschen Bahn. Mit einer unvergleichlichen Digitalisierungsstrategie inklusive schlauer Tools und KI-gestützter Verträge, bietet sie ihren Mandanten Full Service 2.0.
White & Case
Mit ihren Kraftzentren im Finanzsektor und anderen regulierten Branchen passt sie perfekt in die Zeit. Bei Restrukturierungen wie Peek & Cloppenburg oder Gerch, bei Energie- und Verkehrsprojekten und in Prozessen greifen diese Stärken nahtlos ineinander. Der ECM-Praxis-Ausbau ist der nächste Schritt.