Kanzlei des Jahres
Baker McKenzie
Baker McKenzie ist auf der Überholspur. Mit Alexander Wolff an der Spitze fokussiert sie sich zielstrebig auf grenzüberschreitende Mandate und eine interne Vernetzung über Spezialisierungen hinweg. Beeindruckend ist ihr Track-Record in der Beratung internationaler Restrukturierungen und Carve-outs, die aus Deutschland heraus geleitet werden. Die M&A-Praxis um Christian Atzler und Berthold Hummel zeigt, wie perfekt die Verzahnung über Ländergrenzen hinaus gelingt. Das belegt unter anderem die Beratung von JD.com bei der angekündigten öffentlichen Übernahme von Ceconomy. International hat sich ihr exzellenter Ruf bei internen Untersuchungen ebenfalls herumgesprochen. Mandantinnen sind voll des Lobes über „brillante Schriftsätze“, ein „extrem gutes Netzwerk“ und die „hervorragende Zusammenarbeit.“
Weitere Informationen zu dieser Kanzlei im neuen JUVE Handbuch Wirtschaftskanzleien 2025/2026:
Weitere Nominierte
Redeker Sellner Dahs
Eine neue Partnergeneration übernimmt die Regie und setzt dem deutlich gewachsenen Team neue Ziele. Entschlossen öffnet sich die Kanzlei für eine stärkere interne Vernetzung und Themen wie Massen-Litigation. Ein besonderer Verdienst ist ihr vorbildliches Engagement für den Rechtsstaat.
Rödl & Partner
Die MDP-Kanzlei hat ihre Rechtsberatung runderneuert. Mit straff geführten Praxisgruppen, mandatsfokussierten Taskforces und viel Legal-Tech-Einsatz weht bei Rödl & Partner ein neuer Wind. Das Konzept geht auf: Neumandantinnen wie Messe München, MMC Group oder Hidden Peak Capital sind der beste Beweis.
Willkie Farr & Gallagher
In kürzester Zeit hat Willkie massiv expandiert und sich mit starken Neuzugängen als ernsthafter Player für Restrukturierungen und Kartell-Litigation etabliert. Zum Private-Equity-Schwerpunkt passt ein anderer Puzzlestein perfekt: Die junge Kapitalmarktpraxis spielte beim CVC-Übernahmeangebot für CompuGroup Medical eine zentrale Rolle.
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